Am 30. Oktober leuchteten in Westfalen-Lippe „Rotkreuzlichter für die Menschlichkeit“
Krieg in Nahost, Krieg in der Ukraine und außerdem etliche mit Gewalt ausgetragene Konflikte, die von der weltweiten Öffentlichkeit aktuell nicht bzw. kaum wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund hat der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe dazu aufgerufen, die Aktion „Rotkreuzlichter für die Menschlichkeit“ am 30. Oktober, dem Todestag des Rotkreuzbegründers Henry Dunant, zu unterstützen. Viele Rotkreuzgliederungen, private Haushalte und lokale Institutionen und Unternehmen in Westfalen-Lippe trugen zum Erfolg der Aktion bei.
Unter anderem waren am Mittwoch ab 17 Uhr das DRK-Tagungshotel in Münster und die Geschäftsstellen der DRK-Kreisverbände Tecklenburger Land (Ibbenbüren), Gütersloh, Lippe (Detmold), Lünen, Unna, Dortmund, Steinfurt, Märkischer Kreis (Iserlohn), der DRK-Ortsvereine Ense, Verl und Ostbevern, des DRK-Stadtverbandes Herten und der DRK-Kinderwelt Altena-Lüdenscheid und eine Einrichtung der Schwesternschaft Westfalen rot beleuchtet, ebenso das DRK-Seniorenbegegnungszentrum „Haus Ravensberg“ in Borgholzhausen, das DRK-Heim des Ortsvereins Bönen, das Schloß Neuhaus in Paderborn, das DRK-Zentrum des Ortsvereins Schloß Neuhaus und die DRK-Tagungsstätte in Paderborn-Schloß Neuhaus, die Home-Deluxe-Arena in Paderborn (nach dem Ende des DFB-Pokalspiels), die DRK-Pflegeeinrichtung Haus Piening in Warstein, das DRK-Seniorenstift Hamm Mark in Hamm, die DRK-Tagespflege „Alte Post" in Bestwig, das Rathaus in der Stadtmitte von Hamm, das DRK-Seniorenzentrum Bernhard-Salzmann-Haus in Meschede, das DRK-Seniorenzentrum Henry Dunant in Arnsberg, die DRK-Kitas bzw. -Familienzentren in Meschede-Berge, Balve, Plettenberg-Eschen, Plettenberg-Ohle und in Lünen sowie das Hauptgebäude der DRK-Kinderklinik in Siegen. Die Kinder der Ferienbetreuung an der Gertrudisschule in Bochum-Wattenscheid hatten im Rahmen einer gemeinsamen Aktion der Grundschule und des DRK-Kreisverbandes Wattenscheid fleißig Rotkreuzlichter gebastelt, die am 30. Oktober von 12 bis 15 Uhr an Eltern, Familien, Bürgerinnen und Bürger verteilt wurden, damit diese damit in den Fenstern ihrer Wohnungen und Häuser ebenfalls ein Zeichen für die Menschlichkeit setzen konnten.