Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften tagte in Münster
Amtierende Landesrotkreuzleitung zur Wiederwahl bei der DRK-Landesversammlung nominiert - Vorbereitung auf bevorstehende UEFA EURO 2024.
Der Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften, in dem die Kreisrotkreuzleitungen der 37 DRK-Kreisverbände in Westfalen-Lippe vertreten sind, hat die drei Mitglieder der Landesrotkreuzleitung bei seiner Tagung am Samstag, 27. April in Münster in ihren Ämtern bestätigt. Damit hat das Gremium Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp, Landesrotkreuzleiter Thorsten Junker und Landesarzt Dr. Uwe Devrient für eine Wiederwahl in das Präsidium des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe durch die Delegierten der DRK-Landesversammlung am 23. November 2024 in Soest nominiert.
Tanja Knopp (DRK-Kreisverband Witten) und Dr. Uwe Devrient (DRK-Kreisverband Unna) wurden erstmals bei der DRK-Landesversammlung 2012 in Bottrop in ihre Ämter gewählt; Thorsten Junker (DRK-Kreisverband Wattenscheid) ist seit seiner Wahl bei der DRK-Landesversammlung 2016 in Herne im Amt. Die Mitglieder der Landesrotkreuzleitungen vertreten die Rotkreuzgemeinschaften in Westfalen-Lippe im neunköpfigen ehrenamtlichen Präsidium des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Die Rotkreuzgemeinschaften sind die „Grundorganisationen“ zur Erfüllung der Rotkreuztätigkeit auf Ortsvereins- und Kreisverbandsebene. In ihr sind Frauen, Männer und Jugendliche ab dem vollendeten 16. Lebensjahr gemeinsam ehrenamtlich tätig. Die Aufgaben orientieren sich vorrangig an Bedarf und Notlagen vor Ort nach dem jeweiligen Maß der Not. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem der gesundheitliche Bevölkerungsschutz, der Katastrophenschutz, die Auslandshilfe und die Ausbildung ehrenamtlich Einsatzkräfte.
„In diesem Jahr stehen wir vor einer besonderen Herausforderung“, sagte der Vizepräsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Heinz-Wilhelm Upphoff, mit Blick auf den Tagesordnungspunkt zur bevorstehenden UEFA EURO 2024. „Das Rote Kreuz in Westfalen-Lippe wird mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern seinen Teil zur Sicherheit der Menschen in den Stadien in Dortmund und Gelsenkirchen beitragen und darüber hinaus Sanitätswachdienste bei den Trainings der Mannschaften und den vielen Public Viewings leisten.“